Das Weltall – unser Projekt in der „Entengruppe“
Im freien Spiel entstand im Spätsommer 2020 aus Ideen und Fragen der Kinder der Wunsch, das Weltall genauer zu betrachten. In den nächsten Tagen wurden alle Möglichkeiten des Erfahrens und Erlebens zusammen getragen: Was ist das Weltall? Alles um uns herum? Wir sind mittendrin? Wir auf unserer Erde?
Die Erde wurde unser erster Anlaufpunkt – die Erde – unser Heimatplanet. Was macht die Erde so einzigartig? Wasser, Land und die Luft zum Atmen. Auf der Erde ist alles so, dass Menschen, Tiere und Pflanzen nebeneinander leben können. Dann kam der Mond dazu. Er dreht sich um die Erde, ist ihr ständiger Begleiter. „Mondlandschaften“ aus Sand, Fingerfarben und Kleister auf schwarzem dicken Papier entstanden. Krater und Berge ertasteten die Kinder. Aber stimmt das? Dazu betrachteten wir Bücher und entdeckten, dass Menschen auf dem Mond spazieren gegangen sind. Aber wie sind sie dorthin gekommen? Mit einer Rakete. Aus großen Kartons bauten wir eine große Rakete. Das brauchte eine Weile. Kann man auf der Sonne auch landen? Nein, denn sie ist viel zu heiß. Während der verschiedenen Aktionen entwickelten einige Kinder ein Modell unseres Sonnensystems. Beim Bilderbuch betrachten stießen die Kinder auf eine Raumstation und Astronauten, die etwas reparierten. In der Raumstation schwebten sie von einem zum anderen Ort. Schwerelosigkeit – ist so ein bisschen wie im Wasser tauchen. Da waren sich alle einig. Neben Erde, Mond und Sonne entdeckten die Kinder die anderen Planeten. Es gibt kleine und große und alle drehen sie sich um die Sonne.
Sternenbilder und Sternzeichen faszinierten die Kinder so sehr, dass eine kleine Galerie im Gruppenraum entstanden ist. Der Advent naht – und was passt wohl? Richtig, ein Raketenkalender. Aber psst! – ist noch geheim!
An dieser Stelle berichten wir über alles was in der Kindertagesstätte aktuell so passiert. Kleine und große Projekte, Feste und andere Aktionen werden hier dargestellt.
Was war die Freude riesengroß nach dem Wochenende als unsere Krippenkinder ihren neuen Krippengarten erblickten.
Reifenpferde, Tippi, Maltafeln laden nun auch zum Spielen, Entdecken & Ausprobieren ein.
Laufräder, Dreiräder &Co fahren bald durch einen zauberhaft gewachsenen Weidentunnel.
Die große Kinderküche lädt zum „Sandkuchen- Backen“ ein.
Ein Barfuß – Weg schmeichelt oder piekst auch mal den Kinderfuß.
Und all das ist möglich geworden, weil Eltern Material gespendet haben.
Ein ganz besonderer Dank gilt C.J. Wigger KG, die das Projekt „Barfuß – Weg“ mit Sachspenden aus dem Baumarkt Hitzhusen unterstützt hat.
Voller Freude sagen wir DANKE SCHÖN allen hilfsbereiten Leuten.
Pflanzwettbewerb vom Martins-Meiners- Förderverein gewonnen
Heute wurden die „Füchse“ für ihr gärtnerisches Now How geehrt.
Angefangen hatte das Projekt im Mai: Saatgut, Komposterde und eine Pflanzanleitung – daraus soll eine riesige Frucht werden? Das ist tatsächlich passiert: Jumbo mit staatlichen 34,5 cm und mehr als einem Kilo Gewicht. Alles wurde in einer dicken Mappe dokumentiert. Zuerst sind darin die Zeichnungen von den zarten Pflänzchen und später dann die schönen sternenförmigen gelben Blüten. Viele Zeichnungen sind direkt am Beet entstanden. Viele schöne Fotos sind geknipst worden. Dann wuchsen die ersten Zucchini`s. Verschiedene Messmethoden haben die Kinder gefunden. Für die Länge reichte am Anfang noch das Lineal. Mit zunehmendem Wachstum musste ein anderes Messinstrument her. Wollfäden und Pfeifenputzer waren die perfekten Hilfsmittel, um Länge und vor allem die Dicke zu bestimmen. „Jumbo“ bekam immer ein Extra: ein Streicheln und einen „Guten Morgen“- Gruß. Ja, und dann hieß es Abschied nehmen von Jumbo: Er wurde zu Zucchini-Puffern verarbeitet. Und die waren lecker.
Ob wir im nächsten Jahr wieder beim Martin-Meiners-Förderverein mitmachen? Na, logo!
Und wir wissen auch schon, welche Pflanze wir im nächsten Jahr hegen und pflegen werden: MAIS. Wer eine tolle Idee hat – die „Füchse“ halten die Ohren spitz.
Das Team und die Kinder der Kita Zwergenhügel bedanken sich ganz herzlich bei Familie Dinter für die großzügige Spende von 500,00 €!
Unsere Wasserbahn kommt!
Unsere Crowdfunding-Aktion für die Wasserbahn wurde erfolgreich beendet! Durch zahlreiche Spenden konnten wir insgesamt einen Betrag von 2767,00 € erzielen, womit der Startschuss für den Bau einer großartigen neuen Lern- und Spielmöglichkeit auf unserem Außengelände gefallen ist.
Frau Wegner, die dieses Projekt in Gang gesetzt und über die gesamte Zeit betreut hat, wird nun mit einigen engagierten Eltern die Fertigstellung der Wasserbahn übernehmen.
Wir bedanken uns vielmals bei der Raiffeisenbank, für die tolle Unterstützung und Gelegenheit, Spenden auf ihrer Crowdfunding-Plattform sammeln zu können. Ebenfalls geht ein großer Dank an alle, die uns mit ihren Spenden unterstützt haben und an Frau Wegner, für ihren engagierten Einsatz bei diesem Projekt!
Neue Satzung
Die Gemeindevertretung hat am 04.07.2017 eine neue Satzung für unsere Kindertagesstätte beschlossen. Diese ist ab dem 01.08.2017 gültig.
Brandschutzübung
Am 12.05.2017 haben wir mit der Feuerwehr Lentföhrden zusammen eine Brandschutzübung durchgeführt. Das war eine große, aufregende und wichtige Sache. Im Vorfeld gab es Besuche von der Feuerwehr, damit die Kinder die Ausrüstung kennenlernen konnten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den Tagen zuvor den Umgang mit einem Feuerlöscher geübt. Außerdem fanden in den Gruppen Projekte zum Thema Feuerwehr statt. Bei der Übung hat alles gut geklappt und alle Planungen konnten sicher umgesetzt werden.
Der Frühling kommt in die Krippe
Die Kinder der Bienengruppe gehen dem Frühling mit großen Schritten entgegen. Damit der Außenbereich in der Krippe im frischen Glanz erscheint, haben sie zur Harke gegriffen und den Garten auf Vordermann gebracht. Es wurden Blumensamen gesät und Erdbeerpflanzen in die Erde gepflanzt. Wenn die kalten Tage vorüber sind, pflanzen die Kinder außerdem Gurken- und Tomatenpflanzen in die extra neu angelegten Hochbeete.
Frühlingserwachen in der Froschruppe
Es sind Knospen an den Bäumen zu entdecken, die Blumen blühen, Schmetterlinge schwirren durch den Garten und auch viele andere Tiere sind vermehrt zu sehen.
Der Frühling ist da und die Froschkinder widmen sich ganz intensiv dem Frühlingserwachen sowie der Frage: „Was passiert alles in der Natur?“ Dazu haben die Kinder viele Ideen und gleich eine wichtige Erkenntnis: Es wird wärmer und wir brauchen keine dicken Schneehosen mehr.
Im Kreis werden Frühlingslieder gesungen und Geschichten zum Frühlingserwachen gelesen. Außerdem werden Weidenkätzchen genau beobachtet. Wie sehen sie aus, wenn sie blühen? Und was passiert danach?
Neben den Beobachtungen entstehen viele tolle Bastelarbeiten. So werden zum Beispiel Hände zu Blumen. Die sehen nicht nur toll aus, sondern sie sind auch verschiedenen groß. Schnell werden die vielen Hände verglichen. Welche Hand ist am größten? Und von wem ist sie am kleinsten?
Besonders viel Spaß macht die Tablett-Arbeit, die dieses Mal für alle Froschkinder offen ist. Was wir dafür brauchen? Kaffeefilter, Faserstifte und Wasser. Und was entsteht daraus? Die wundervollsten Schmetterlinge. Für die Kinder ist es sehr spannend zu sehen, wie die Farben der gemalten Kunstwerke durch das Hinzufügen von Wasser ineinander verlaufen und sich vermischen.
Zum Frühlingserwachen gehört auch, dass die Ausflugszeit beginnt. Mit Rucksäcken auf den Schultern geht es zum Beispiel ins Biotop. Unterwegs gibt es dabei immer viel zu entdecken: Die kleinen Blätter an den Bäumen, Blumen und Knospen, Schmetterlinge und Vögel. Die Kinder begeben sich mit wachen Augen auf Entdeckertour.
Und auch im Biotop gibt es viel zu sehen. Da das Wasser verdunstet ist, kann im Schilf die Natur dort erkundet werden, wo man sonst nicht hinkommt. Es werden Wasserschnecken gefunden und in Vergrößerungsgläsern genau betrachtet. Außerdem wurden ein Tausendfüßler und ein Salamander gesehen. Viele Kinder wissen sogar, was passiert, wenn man den Schwanz berührt. Das ist alles sehr spannend und die Kinder haben viel Spaß beim Entdecken, Forschen, Spielen, Malen und Singen zum Thema Frühling.
Ein Jahr Bewegungsbaustelle
Vor genau einem Jahr eröffneten wir unsere Bewegungsbaustelle in unserem Elementarbereich. Von der ersten Idee bis zur Umsetzung hatten wir uns viele Gedanken gemacht, eine Fortbildung besucht, Materialien beschafft und das Ganze an den Kolleginnen „ausprobiert“.
Mit einer gewissen Spannung stellten wir unsere Idee den Kindern vor. Wir würden sie reagieren? Und dazu die Frage, ist die Bewegungsbaustelle ein längeres Projekt oder verliert es schnell seinen Reiz? Ist das richtige Material vorhanden? Haben wir alle Sicherheitsaspekte berücksichtigt? Alles Fragen, die nur die Praxis beantworten kann. Hier nun unser Fazit.
Auch nach einem Jahr wird die Bewegungsbaustelle von den Kindern genauso intensiv genutzt, wie in den ersten Tagen! Die Kinder bauen und spielen dort ohne vorgegebene Anleitung, entwickeln mit viel Kreativität selbstständig Ideen, regeln eventuelle Konflikte um Baumaterialien untereinander, geben die wenigen, mit uns besprochenen Regeln an die „Neuen“ weiter und tauchen täglich in neu gebaute Phantasiewelten ein. Teamarbeit wird dabei immer großgeschrieben. So entstehen Pferdeställe, Raumschiffe, Kletterburgen, Fahrzeuge aller Art und vieles mehr.
Jedes Kind weiß und akzeptiert, dass die Bewegungsbaustelle nur offen ist, wenn ein Erwachsener anwesend ist. Somit schallt es täglich kurz nach dem Rausgehen über das Gelände „Kannst du die Bewegungsbaustelle öffnen?“.
Es ist wirklich schön zu sehen, wie die Kinder ohne feste Vorgaben von Erwachsenen voller Phantasie und Kreativität mit den bereitgestellten Materialien tätig sind. Sie entwickeln eine enorme Geschicklichkeit und Ausdauer. Sie lernen, durch Kommunikation und gemeinsames Handeln Problemen zu lösen. Man merkt, dass das, was in dem Wort Bewegungsbaustelle steckt, sie fördert und ihnen viel Spaß bereitet: BEWEGEN und BAUEN. Somit ist die Bewegungsbaustelle eine wundervolle Methode, um unseren Ansatz der Unterstützung der Selbstbildungsprozesse der Kinder und unsere Rolle als Lernbegleiter, im pädagogischen Alltag umzusetzen.
Da immer wieder Baumaterialien ausgetauscht werden müssen, würden sich die Kinder über Spenden wie Bretter, Kisten, Reifen, Paletten, Wassertonnen, Bütten usw. sehr freuen. Wer was abgeben kann, spricht uns bitte gerne an.
Die Krippe wird zum „Haus der kleinen Forscher“
Am offenen Tag wurde es in der Bienengruppe schön glibberig. Die Kinder stellten bunten und nach Belieben glitzernden Slime her. Dieser eignete sich bestens zum Ziehen, Kneten und Experimentieren.
Aus weißem Bastelkleber, Farbe und Waschgel ließ sich ganz einfach und schnell eine zähflüssige Masse zubereiten. An dieser hatten nicht nur die Kleinen sehr viel Freude, sondern auch die Erzieherinnen, die an ihre eigene Kindheit zurückerinnert wurden.
Diese und viele weitere tolle Ideen, die in den nächsten Wochen und Monaten in unseren Alltag einfließen, stammen aus einer Fortbildung der Stiftung „Kleine Forscher“.
Das schleimige Rezept für den Slime
– 20 ml weißen Bastelkleber
– Fingermalfarbe, Glitzer
– ca. eine halbe Kappe „Spee 2in1 Gel“
Den weißen Bastelkleber mit der Farbe (eventuell ein bisschen Glitzer dazu) vermischen. Nach und nach das Waschgel dazugeben. Je mehr Waschgel, desto fester der Slime. Alles mit einem Löffel verrühren und danach verkneten. Fertig. Viel Spaß!
Wir sind Freunde
In der Spatzengruppe ging es bei einem kleinen Projekt um das Thema „Freunde“, das für die Kinder immer wieder eine wichtige Bedeutung hat. Sie haben sich mit den Erzieherinnen viele Gedanken zum dem Thema gemacht und unter anderem folgende Fragen erörtert.
Warum braucht man überhaupt Freunde?
„Man hat sich lieb.“ „Wir spielen zusammen.“ „Man hat jemanden, der einem hilft.“ „Man freut sich auf seinen Freund.“ „Man geht zusammen in den Wald.“
Was macht einen Freund traurig?
„Hauen, beißen.“ „Treten und schlagen.“ „Ins Herz boxen.“ „Ärgern.“ „Mit Sand werfen.“ „Und dann hat man keinen Freund mehr.“
Außerdem gab es noch eine Fotoausstellung von jedem Kind mit seinen Freunden, zu denen sie Aussagen geschrieben haben, was ihnen an diesen wichtig ist.
„Wir machen tolle Sachen in der Bauecke.“ „Weil wir miteinander spielen. In der Bauecke und draußen.“ „In der Puppenecke haben wir Spaß.“ „Weil wir alle zusammen spielen können.“ „Wegen wir alle Freunde sind.“ „Na, weil die so sind. Und wir sind 5.“ „Wir sind Freunde, weil das so ist.“ „Weil ich die lieb hab.“
Es gab für alle die Erkenntnis, dass Freund wichtig sind und dass man behutsam mit ihnen umgehen muss. Denn: „Allein spielen ist doof.“
Neue Handschuhe für die Bewegungsbaustelle
Die WGL-Lentföhrden hat uns viele neue Paar Handschuhe geschenkt, damit die Kinder gut geschützt in der Bewegungsbaustelle tätig sein können. Darüber haben wir uns sehr gefreut und möchten uns auch an dieser Stelle nochmal bedanken.
Die Wackelzähne pflanzen Kartoffeln
Die Wackelzahnkinder wurden von Horst Kröger und Hans Rickert eingeladen, auf einem richtigen Feld Kartoffeln zu pflanzen.
Im Vorfeld haben die Kinder sich dazu einige Gedanken gemacht. Viele der Fragen konnten sie schon beantworten und zeigten ihr ganzes Wissen. So kamen zum Beispiel auf die Frage „Wo wachsen Kartoffeln?“ diese Antworten. „Unter der Erde.“ „Auf dem Feld.“ „Die sind ganz tief in der Erde.“ „Man braucht Kartoffelsamen.“ „Die brauchen Sonne.“ „Da kommt der Bauer mit dem Pflug.“ „Wir kaufen welche.“ „Der LKW bringt sie in den Laden.“
Und was kann man alles aus Kartoffeln machen? „Kartoffelbrei, Kartoffelpuffer, Pommes, Chips, Kartoffeln zum Braten, Pellkartoffeln.“
Wir haben uns dann Kartoffeln nochmal genauer anguckt. Und auch Pommes. Wie sehen die eigentlich roh aus und wie, wenn sie aus dem Backofen kommen? Danach wurde alles ausgiebig probiert. Sehr lecker.
Am 07.04.2017 ging es dann aufs Feld, um Kartoffeln zu pflanzen. Als erstes haben die Kinder den Trecker kennengelernt und die Kartoffelpflanzmaschine. Da gibt es zwei Sitze und eine Spirale. In diese durften die Kinder die Kartoffeln hineinlegen. Da mussten sie sehr gut aufpassen, damit auch immer ausreichend Kartoffeln verteilt wurden.
Zum Abschluss durften alle noch auf dem Anhänger mitfahren. Wir allen möchten uns an dieser Stelle nochmal bei Horst Kröger und Hans Rickert bedanken. Das war ein ganz toller Tag auf dem Feld.
Wir werden an dieser Stelle berichten, wie es mit den Kartoffeln weitergeht. Denn die Kinder werden regelmäßig nach diesen sehen. Bis zur Ernte.
Zu Besuch in der Lernwerkstatt der Froschgruppe
In der Lernwerkstatt der Frösche dreht sich aktuell alles um Zahlen. Von der 1 bis zur 10 werden sich diese genau angeschaut.
Dabei ist es nicht nur wichtig, die Zahlen zu kennen und sie benennen zu können. Im Rahmen der vorschulischen Förderung geht es auch immer um ganzheitliches Lernen. Das heißt, die Zahlen mit allen Sinnen zu erfassen und sie durch viele andere Erfahrungen kennenzulernen. Feinmotorische Übungen wie freies Zeichnen, Schneiden, kleben mit Wolle und Matschen mit Rasierschaum sind nur einige Beispiele, mit denen die Kinder sich der Zahlenwelt widmen.
Natürlich darf der Spaß nie zu kurz kommen. So überlegen sich die Kinder, was es alles zweimal gibt. Die prompten Antworten: „Wir haben zwei Augen.“ „Zwei Arme und zwei Beine.“ Aber wie würden wir aussehen, wenn es die 2 gar nicht geben würde? Das zeichnen die Kinder und es entstehen die tollsten Bilder, über die sich alle Frösche kringelig lachen.
Außerdem werden viele Würfelspiele gespielt. Die Würfelaugen kennen alle nun schon ganz genau. Bei der gewürfelten 4 kann sich ein Team zum Beispiel einen Punkt holen. Mit dem Rasierschaum lassen sich übrigens schönen Vieren malen. Das macht allen viel Spaß.
Und so geht es immer weiter mit dem Kennenlernen von Zahlen und dem Beleuchten dieser von vielen verschiedenen Seiten.
Bei den Bienen wächst eine Kastanie
Die Kinder der Bienengruppe fragten sich schon länger, was in der kalten Jahreszeit an dem Kastaniensamen in der Gruppe gewachsen ist.
Die Erzieherinnen haben ihnen erklärt, dass das ein Trieb ist, aus dem später ein ganzer Baum wachsen kann. Die Kinder waren von dieser Vorstellung so begeistert, dass sie den Samen gleich in ein Glas gepflanzt haben.
Beim täglichen Beobachten ist ihnen aufgefallen, dass der Trieb immer größer wurde und sich Wurzeln gebildet hatten. Nach kurzer Zeit musste der kleine Baum schon umgepflanzt werden. Die große Neugierde und die gute Pflege der Kinder haben den Kastanienbaum schnell wachsen lassen.
Leider müssen sich die Bienenkinder bald von der Kastanie verabschieden, da für sie der Umzug in die Natur ansteht.
Händewaschen in der Fuchsgruppe
Vor allem in der kalten Jahreszeit verbreiten sich Viren und Bakterien rasend schnell. Wichtig ist hier eine gute Händehygiene, um eine mögliche Ausbreitung einzudämmen. Um die Sache mit den Bakterien gut zu verdeutlichen, haben die Kinder in der Fuchsgruppe mal was ausprobiert, was sehr erhellend war.
Sie durften ihre Hände in eine Schüssel voller Wasser und rotem Glitzer stecken. Als sie diese wieder rauszogen, stellten sie fest, dass ganz viel Glitzer an den Händen klebte. Und so ist es mit den echten Bakterien auch, nur dass wir diese natürlich nicht sehen können.
Es war auch gar nicht so einfach, die „Bakterien“, in Form von rotem Glitzer, wieder von den Händen abzuwaschen. Es brauchte viel Wasser und Seife, um die Hände wieder sauberzubekommen. Aber was war das? Am Waschbecken und am Wasserhahn klebten überall rote Glitzerbakterien. Wie mit den echten Bakterien war zu sehen, dass nicht nur die Hände sauber zu halten sind, sondern auch Oberflächen. Schnell wurde alles gereinigt. Das war für die Kinder und die Erwachsenen gleichermaßen sehr faszinierend.
Vandalismus in der Kindertagesstätte
In der Nacht vom 06.03. auf den 07.03.2017 ist zu einem Vandalismus in der Kindertagesstätte gekommen. Irgendjemand hat unsere Terrassenfläche vor der Küche mit unanständigen Malereien versehen. Wir haben diesen Fall zur Anzeige gebracht und bitten jeden, der hier etwas zur Aufklärung beitragen kann, sich an uns oder an die Polizeidienststelle in Bad Bramstedt zu wenden.
Was die Igelkinder im Winter machen
Kaum ist es draußen eisigkalt geworden und die ersten Schneeflocken gefallen, beschäftigte die Igelkinder die Frage „Was fressen denn „unsere“ Vögel jetzt, wo es kaum noch was zu finden gibt? Die haben doch bestimmt Hunger?“. Als ein Igelkind am nächsten Tag einen Meisenknödel mitbrachte, waren alle begeistert und wollten unbedingt selber Futter für die Vögel machen. Also machten wir uns gemeinsam ans Werk.
Im ersten Schritt haben sie ganz langsam Fett geschmolzen und dann gemeinsam Körner dazugerührt.
Anschließend haben sie die Masse erkalten lassen, um sie dann in verschiedene Förmchen zu füllen. Es war wirklich toll, alle haben begeistert mitgeholfen.
Nachdem alles ein paar Tage ausgehärtet war, konnte jeder stolz sein Meisenfutter präsentieren. Danach kamen alle Leckerbissen an unseren Apfelbaum.
Nun warten wir gespannt, wann der erste Vogel die leckeren Happen entdeckt. Guten Appetit ihr Vögel. Kommt gut durch den Winter.
2016
Der Weihnachtsmann war im Elementarbereich
Nachdem die Kinder für die Raiffeisenbank einen schönen Stern zum weihnachtlichen Schmücken gebastelt hatten, durften sie sich vom Weihnachtsmann zusammen etwas wünschen. Da es einen steten Bedarf an Pferdeleinen als Spielzügel gibt, viel die Wahl auf diese. Kaum gewünscht, stand der Weihnachtsmann heute vor der Tür und in seinem Sack hatte er ein paar der begehrten Spielutensilien. Zuvor haben die Kinder ihm noch ein Ständchen gesungen und spontan ein kleines Weihnachtsgedicht aufgesagt.
In der Fuchsgruppe ist Herbstzeit Frederickzeit
Frederick ist eine kleine Maus, die scheinbar nur faul herumsitzt, während die Freunde Vorräte für den Winter sammeln. Doch sitzt Frederick nicht einfach nur so da. Er sammelt Sonnenstrahlen, Farben und Wörter für den tristen, grauen Winter.
Als der Winter da war, waren die Vorräte schnell verbraucht. Kälte und Stille machten sich breit. Da brachte Frederick seine Vorräte zum Vorschein. Er erzählte von den warmen Sonnenstrahlen, von den bunten Farben und trug ein tolles Gedicht vor. Alle Mäuse freuten sich darüber.
Diese Geschichte zeigt, dass jeder Einzelne mit seinen Fähigkeiten und seinem Dasein ganz wichtig für die Gruppe ist.
Die Füchse haben diese wunderbare Geschichte gehört, mit einer Spiellandschaft nachgespielt und großflächige Bilder bemalt, die später zu Steinen und Frederick-Mäusen verbastelt wurden. Jedes Kind formte zusätzlich aus Salzteig eine Maus, um sich selbst eine Spiellandschaft in einem Karton zu gestalten.
Außerdem haben sie ein Lied von Frederick gelernt, ein Fingerspiel von Mäusen und ein Spiel für die Mundmotorik, das von einer kleinen frechen Maus handelt.
Alle sind ganz verrückt nach Frederick, dieser kleinen besonderen Maus.
Aufregung in der Fuchsgruppe
Im Abschlusskreis wurde besprochen, dass einer der Gruppenfüchse, an den Wochenenden immer mit einem anderen Kind nach Hause gehen darf, um gemeinsame Zeit und Abenteuer zu erleben. Montags kommt der Fuchs, der ein Stofftier ist, wieder mit in die Gruppe und das Kind darf erzählen, was sie gemeinsam erlebt haben. Die Geschichten werden dann im Portfolio des jeweiligen Kindes gesammelt.
Da die Fuchsgruppe aber einen großen und einen kleinen Fuchs besitzt, durften die Kinder bestimmen, welcher mit nach Hause genommen werden darf und welcher in der Gruppe wartet.
Dafür bekam jedes Kind einen Muggelstein und durfte diesen zu dem Fuchs legen, der mit nach Hause sollte. Dann wurde gezählt und gewonnen hat der kleine Fuchs, der von den Kindern den Namen Fabian bekam. Der große erhielt naürlich auch einen Namen, er heißt Florian.
Nun können Fabian und Florian mit den Kindern viele spannende und lustige Dinge erleben.
Die Fuchsgruppe ist gestartet
Die Kindertagesstätte hat sich im erweitert. Zu unseren bestehenden Gruppen ist nun die Fuchsgruppe hinzugekommen. Gestartet mit wenigen Kindern, füllt sie sich langsam aber sicher. Wir freuen uns sehr und heißen alle neuen Füchse herzlich willkommen.
Großes Kino in der Kindertagesstätte
Unsere Wackelzähne führten ihren Eltern im Juli einen Film vor, den sie selber geplant und gedreht hatten. Wie ist dieser Film entstanden?
Kinder entscheiden mit
Ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit ist die Partizipation von Kindern. Ihre Beteiligung an Prozessen und Entscheidungen in der Kindertagesstätte, nimmt einen immer größeren Raum ein.
Eine Erweiterung der Partizipation fand in diesem Jahr im Rahmen unserer vorschulischen Förderung statt. Frau Tupy und Herr Schwanke führten mit den Wackelzähnen regelmäßig Kinderkonferenzen durch. Am Anfang stand die Auswahl eines Projektthemas. Hier machten die Kinder viele schöne Vorschläge, wie zum Beispiel den Besuch eines Freizeitparks, eines Reiterhofs, ins Fernsehen kommen und viele mehr.
Was können wir umsetzen?
Anschließend überlegten die Kinder, welche Vorschläge tatsächlich umsetzbar sind und welche nicht. Schnell war klar, dass einige Orte zu weit weg wären und andere Ideen zu teuer in der Umsetzung.
Bei der Abstimmung konnten sich zwei Vorschläge durchsetzen. Die Kinder wollten ins Fernsehen und auf den Reiterhof.
Bei der Diskussion über den Vorschlag ins Fernsehen zu kommen, wurde klar, dass dieser nicht so einfach durchführbar ist. Die Kinder entwickelten die Idee aber weiter und machten den Vorschlag, einen eigenen Film zu drehen.
Wie können wir es umsetzen? Was brauchen wir?
Es wurde dann zusammengetragen, was alles gebraucht wird. Eine Kamera, Drehorte drinnen und draußen, Kostüme und vieles mehr. Herr Schwanke sollte sich dann um die Kamera kümmern, im Kulturzentrum sollte gedreht werden und die Eltern wurden gebeten, bei den Kostümen behilflich zu sein. Was auch hervorragend klappte. Vielen Dank.
Worum soll es gehen?
Die Kinder diskutierten wieder viele Ideen. Heraus kam ein kleiner Episodenfilm, in dem jedes Kind die Rolle spielen konnte, die es wollte. So fanden Verbrecher, Polizisten und verschiedenste Figuren aus der Filmwelt ihren Weg auf die Leinwand.
Verbunden wurden die kleinen Geschichten durch einen Engel, der in jeder Episode auftauchte. Er fragte immer die Figuren, was sie machen, um dann ein kleiner Bestandteil der Geschichten zu werden.
Wie gedreht wurde
Nach all den umfangreichen Vorbereitungen gab es zwei Drehtage. Jede Szene wurde vorher ein paarmal geprobt, um dann gefilmt zu werden. Anschließend vergingen einige Tage, bis der Film fertig geschnitten war.
Der Film ist fertig – und nun?
Die Kinder schlugen vor, den fertigen Film ihren Eltern vorzuführen. Dazu sollte unbedingt Popcorn gereicht werden. Außerdem sollten DVDs von dem Film gegen eine finanzielle Spende käuflich zu erwerben sein.
Und so kam es auch. Im Kulturzentrum fanden sich alle ein, guckten den Film und feierten den Abschluss eines großen und toll gelungenen Projektes. Ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten.
Die Kindertagesstätte erweitert ihr Angebot
Wir erweitern unser Angebot am Vormittag und am Nachmittag im Elementarbereich. Zu den Gruppen am Vormittag wird demnächst die Fuchsgruppe hinzukommen. Für die Spätdienstbetreuung haben wir eine zweite Gruppe eröffnet, die bis 14.30 Uhr geht. So können wir allen Bedarfen und Anfragen nachkommen und die Kinder in angemessenen Gruppengrößen fördern und betreuen.
Neue Warnwesten
Der ADAC hat unserer Kindertagesstätte Sicherheitswesten gespendet. Darüber freuen wir uns natürlich sehr, denn je besser die Kinder bei einem Gang an einer Straße zu sehen sind, desto größer ist die Sicherheit. Eigentlich sind diese Westen für Erstklässler in Schulen vorgesehen. Dass wir auch für unsere Kindertagesstätte welche bekommen haben, finden wir wirklich wunderbar und danken dem ADAC dafür.
Broschüre „Stark für die Schule“
Wir haben für alle interessierten Eltern eine Broschüre erstellt, in der wir unser Konzept „Stark für die Schule“ vorstellen. Sie beinhaltet eine Übersicht und Darstellung aller Bausteine unserer vorschulischen Förderung. Dabei orientieren wir uns an den aktuellsten pädagogischen und psychologischen Erkenntnissen zu den Themen Lernen, Bildung und Förderung in der Elementarpädagogik. Außerdem wurden in Gesprächen mit der Schule Themen herausgearbeitet, die in der vorschulischen Förderung vorkommen sollten.
Um eins vorwegzunehmen. Lesen, Schreiben, Rechnen lernen Kinder in der Schule. Was sie dafür im Vorfeld lernen und können müssen, bekommen sie in der Kindertagesstätte vermittelt.
Sie können die Broschüre hier und unter dem Navigationspunkt „Pädagogik“ sich herunterladen und durchlesen. Sollten Sie Fragen zu haben, so sprechen Sie uns gerne an.
Die Krippenkinder entdecken ihre Umwelt
Die Erkundung des sozialen Nahraums gehört auch in der Krippe zum pädagogischen Konzept. Was gibt es im Dorf und seiner Umgebung zu entdecken? Was gehört zu meiner Lebenswelt dazu?
Für Kinder in Lentföhrden ist dies zum Beispiel der Anschluss an das Bahnnetz der AKN. Dieser sollte entdeckt werden. Getreu dem Motto „Eine Zugfahrt, die ist lustig“, machten somit alle „großen“ Kinder der Krippe einen Ausflug mit der AKN nach Kaltenkirchen.
Und damit es auch ein erstrebenswertes Ziel gab, ging es dem Wetter entsprechend in die Eisdiele in der Innenstadt.
Bei einer Kugel Eis konnten die Krippenkinder die Fahrt mit der AKN Revue passieren lassen. Im Anschluss wurde noch ein Spielplatz besucht, auf dem ordentlich gewippt, geschaukelt und gerutscht wurde.
Die Zeit am Vormittag verging wie im Fluge und viel zu schnell musste die Rückfahrt angetreten werden. Mit einem Lächeln im Gesicht und um interessante Erfahrungen reicher ging es mit der Bahn wieder zurück in die Krippe.
Die Igelkinder entdecken die Bewegungsbaustelle
Das neueste Angebot in unserer Kindertagesstätte ist eine Bewegungsbaustelle, die alle Kinder mit großer Freude entdecken und mit viel Eifer jeden Tag nutzen.
Eine Bewegungsbaustelle besteht aus einfachen Materialien wie Brettern, Balken und Kästen in unterschiedlicher Größe. Hinzu kommen Planen, Autoreifen, Taue, Rohre, Seile und andere Bauelemente.
Die Kinder entwickeln, konstruieren, erproben damit Spiel- und Bewegungsräume, die immer wieder umgebaut werden können. Die Selbsttätigkeit der Kinder steht dabei im Vordergrund.
Als Erzieherinnen begleiten wir die Kinder hierbei. Wir sind Beobachter und Unterstützer der Kinder. Wir achten auf die Einhaltung der Regeln, und dass bei Konflikten gemeinsam Lösungen gefunden werden.
Die Bewegungsbaustelle regt die Kinder zum Selbermachen an. Sie bekommen Zeit und Raum für individuelle Entwicklungsimpulse.
Die Bewegungsbaustelle fördert die Kinder umfassend und unterstützt ihre Selbstbildungsprozesse. Zu den Förderbereichen gehören insbesondere
- die motorische Entwicklung,
- die Körperwahrnehmung,
- das logische Denken,
- die Selbsterfahrung und Selbstwirksamkeit,
- naturwissenschaftliche Erfahrungen,
- das soziale Miteinander,
- die Kreativität und
- viele Materialerfahrungen.
Auch die Igelkinder sind mit kreativen Ideen und unermüdlicher Muskelkraft dabei. Täglich entstehen Rennautos, Flugzeuge und andere wundervolle Gebilde, mit denen sie dann spielen. Mit viel Ausdauer und hoher Motivation schaffen sie gemeinsam immer wieder Neues und freuen sich über ihre Leistung.
Wald- und Wiesenwoche in der Krippe
Die Mäuse, Bienen und Raupen haben eine aufregende Wald- und Wiesenwoche hinter sich. Während die jüngsten in der Krippe gemalt, geturnt und mal ganz in Ruhe unter sich gespielt haben, ging es für die „Großen“ bei Sonnenschein und auch mal leichtem Regen in den Wald bzw. in das Biotop.
Nachdem sich alle bei einem ausgiebigen Frühstück gestärkt hatten, wurde unter anderem die Natur erkundet, auf große Hügel geklettert und auf Baumstämmen balanciert.
Die Kinder haben Äste, Tannenzapfen und Stöcke gesammelt, mit denen später mit großer Begeisterung in der Krippe gebastelt wurde. Diese Kunstwerke sind im Flur zu bewundern.
Pünktlich zum Mittagessen waren alle zurück und haben nach den anstrengenden Vormittagen den Mittagsschlaf in vollen Zügen genossen.
Tatütata die Feuerwehr ist da
Seit einiger Zeit interessieren sich die Kinder der Bienengruppe für die Feuerwehr. Die Gruppenmitarbeiterinnen haben dieses Interesse der Kinder aufgegriffen und ein altersentsprechendes Projekt zum Thema Feuerwehr entwickelt.
Es wurde ein großes Feuerwehrauto gebastelt, Bücher gelesen und Feuerwehrkekse gebacken. Über Wochen haben sie immer wieder Feuerwehr gespielt und sogar eine kleine Feuerwehrstation als Spielhaus gehabt.
Die Bienenkinder wissen nun, dass aus einem Schlauch kein Feuer, sondern Wasser kommt. Wie ein Feuer gelöscht wird, haben die Kinder mit einer Kübelspritze geübt.
Zum Abschluss haben die Kleinen mit selbstgebastelten Feuerwehrhelmen die Freiwillige Feuerwehr Lentföhrden besucht. Dort haben sie mit Feuerwehrmann Georg die Fahrzeuge genau unter die Lupe genommen. Das hat ihnen natürlich viel Spaß gemacht.
Spaß beim Musizieren in der Igelgruppe
Bumm, Tsching, Klingeling. In der Igelgruppe ist es laut. Und das ist gut so, denn hier wird viel musiziert. Gemeinsam lernen die Kinder einfache Instrumente kennen und probieren deren Klang aus. Mit Rasseln, Triangeln, Schellen, Trommeln, Klanghölzern und anderen einfachen Percussionsinstrumenten begleiten sie die aktuellen Frühlingslieder.
Neben der großen Freude, die das Musizieren macht, hat der Umgang mit den Instrumenten noch andere Vorteile. Er fördert unter anderem
- das Rhythmusgefühl,
- die Feinmotorik,
- das logische Denken,
- die Gehörschulung,
- den Gemeinschaftssinn,
- die Sprache und
- die Kommunikationsfähigkeiten.
Dadurch, dass die Kinder frühzeitig an Musik herangeführt werden und mit Instrumenten spielen, werden zudem die kognitiven Fähigkeiten erheblich gefördert. Außerdem entwickeln die Kinder durch das Erleben der Töne und die Verbindung mit Bewegung ein besseres Gefühl für Klänge und Sprache.
Und das allerwichtigste ist, die Kinder haben viel Spaß.
Die Spatzen setzen sich ein
In der Spatzengruppe wird die Aktion Deckel-gegen-Polio unterstützt. Seit einigen Monaten sammeln sie dafür Flaschendeckel. Das Aktionsbündnis verkauft die Flaschendeckel an Recyclingunternehmen und finanziert damit Polio-Impfungen. Für 500 Deckel kann eine Impfdosis bezahlt werden. Mittlerweile haben die Spatzen an die 4000 Deckel gesammelt. Eine starke Leistung und wichtige Unterstützung.
Faschingsfest
Am 03.02.2016 haben wir in der gesamten Kindertagesstätte Fasching gefeiert. Alle Räume wurden mit den Kindern nach ihren Wünschen dekoriert. Die Kinder kamen in tollen Kostümen und freuten sich sehr auf die Feier. Beim Fest ging es mit Spiel, Musik und Tanz hoch her und alle hatten viel Spaß.
Auch in der Krippe kamen die Kinder verkleidet und freuten sich über das lustige Fest. Ein Höhepunkt war das Zerplatzen der mit Konfetti gefüllten Luftballons im Flur. Der war hinterher schön bunt.
Alle Kinder freuten sich über das tolle Buffet, an dem sie sich mit vielen Leckereien reichlich bedienen konnten.
2015
Singen für die Senioren
Unsere zukünftigen Schulkinder haben bei der Adventsfeier der Gemeinde für die anwesenden Senioren einen weihnachtlichen Auftritt gehabt. Sie haben vor vollem Haus auf der Bühne gestanden und mutig ihre Lieder präsentiert. Außerdem haben sie ein Fingerspiel vom Nikolaus gezeigt.
Schön war auch ihr Theaterspiel zum Lied von Hänsel und Gretel. Die Senioren waren alle begeistert und die Kinder hinterher richtig stolz auf ihre Leistung. Begleitet wurden sie von Daniel Schwanke und Gaby Wegner, die mit ihnen schon Wochen vorher den Auftritt geprobt hatten.
Ein schönes buntes Laternenfest
Im Vorfeld des Festes haben die Kinder ihre Laternen gebastelt und lustige Laternenlieder geübt. Ab da konnten sie kaum erwarten, dass es losgeht. Am 13.11.2015 war es dann soweit. Pünktlich um 17.00 Uhr waren alle Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern zur Kindertagesstätte gekommen. Besonders schön war auch, dass viele Erstklässler der Einladung gefolgt waren, ebenfalls am Laternelaufen teilzunehmen.
Das Wetter spielte, trotz anderer Vorhersage, hervorragend mit. Zu Beginn wurden schöne Laternelieder gesungen und im Anschluss ging es gemeinsam mit den bunten Lichtern durch die Straßen von Lentföhrden. Dank der tollen Unterstützung durch die Feuerwehr ging es sicher durch die Dunkelheit, bis alle wieder bei der Kindertagesstätte ankamen.
Dort hatte das Team der Kindertagestätte schon heiße Würstchen im Brötchen, köstliche Waffeln, warmen Kakao und leckeren Punsch vorbereitet, so dass sich alle nach dem Laufen stärken konnten. An schön gedeckten Tischen war noch viel Zeit, um zu plaudern und zu lachen. Wer Lust hatte, konnte sich bunt schminken lassen. Und das taten viele Kinder dann auch.
Erst spät kam dann doch noch der Regen und alle gingen nach einem schönen und stimmungsvollen Fest nach Hause.